Studentenjobs: Das sind die 50 besten Jobs

Das Studentenleben bietet sicherlich viele Vorteile. Ein Nachteil wiegt jedoch schwer: Fürs Studieren wird man nicht bezahlt, man ist also chronisch knapp bei Kasse. Wenn also mal wieder Ebbe im Geldbeutel und gähnende Leere auf dem Bankkonto herrschen, hilft nur eines: Ein Job muss her. Am besten einer, bei dem sich in den Semesterferien mit wenig Aufwand möglichst viel verdienen lässt. Und bestenfalls reicht das in den Semesterferien verdiente Geld aus, um sich im nächsten Semester auch ohne Job über Wasser zu halten und sich somit voll auf das Studium konzentrieren zu können.

Zugegeben, viel Geld für wenig Aufwand klingt eigentlich viel zu schön, um wahr zu sein! Aber: Solche Traumjobs gibt es tatsächlich! Das glaubt ihr nicht? Ihr werdet schon sehen! Aber keine Sorge, auch für all diejenigen, die es lieber klassisch und bodenständig mögen und die sich während des Studiums regelmäßig etwas dazuverdienen möchten, haben wir einmal die besten Jobs herausgesucht. Da sollte doch sicher für jeden etwas Passendes dabei sein!

Die 25 ausgefallensten Studentenjobs

Wir fallen am besten direkt mit der Tür ins Haus und widmen uns als erstes den ausgefallenen und oftmals besonders lukrativen Jobs. Schließlich interessiert euch sicherlich am meisten, wie sich mit wenig Aufwand und jeder Menge Spaß viel Geld verdienen lässt. Hier also die 25 ausgefallensten Studentenjobs:

1.) Inselhüter

Es gibt Jobs, die klingen einfach zu schön, um wahr zu sein. Den Traumjob als Inselhüter gibt es jedoch wirklich – und er wird auch noch fürstlich entlohnt. Ein sechsmonatiger Aufenthalt auf der paradiesischen Insel Hamilton beispielsweise brachte einem Studenten im Jahr 2009 umgerechnet rund 80.000 Euro ein! Seine Aufgabe – abgesehen vom süßen Nichtstun und Hängemattenschaukeln – lautete: Regelmäßig über das Leben auf der Insel bloggen. Coole Erlebnisse beim Tauchen, Segeln und Klettern gab es gratis obendrauf. Villa, Inselbuggy und zahlreiche Ausflüge waren ebenfalls inklusive. Zugegeben, ein solcher Job ist wie ein sechser im Lotto. Mehr als 35.000 Bewerber gab es beim letzten Mal. Aber wieso sollte nicht auch dir einmal das Glück hold sein?

Wenn du dein Glück versuchen möchtest: Die australische Tourismusbehörde bietet regelmäßig den „besten Job der Welt“ an. Es kann sich also lohnen, ab und zu auf der Webseite des australischen Fremdenverkehrsamts Tourism Australia nach neuen Jobangeboten Ausschau zu halten. Für ein paar Impressionen der Abenteuer, die der Inselhüter aus dem Jahr 2009 erleben durfte, klicke hier.

2.) Wasserrutschen-Tester

Oder wie wäre es mit einem Semesterferienjob als Wasserrutschen-Tester? Nein, wir machen keine Scherze. Auch diesen Job gibt es tatsächlich. Im Jahr 2013 vergab z.B. der britische Tourismuskonzern First Choice diesen coolen Job. Und alleine die Stellenbeschreibung liest sich wie ein Traum: Sechs Monate lang die Wasserrutschen dieser Welt testen – und auch noch ordentlich dafür bezahlt werden. Für das Engagement und die sicherlich überaus harten Arbeitsbedingungen erhielt man damals einen Verdienst von 34.000 Euro – für gerade einmal sechs Monate „Arbeit“. Jede Menge Spaß, unvergessliche Adrenalinkicks und Traumreisen nach Mallorca, Lanzarote, Rhodos etc, gab es gratis dazu. Und wer ergatterte diesen Job damals? Richtig, ein Student! Wenn du mehr erfahren möchtest, klicke hier.

3.) Housesitter

In fremden Villen residieren und dafür sogar bezahlt werden – gibt es nicht? Gibt es doch! Als Housesitter kannst du dir nicht nur etwas dazuverdienen, sondern auch noch in Luxushäusern wohnen. Wenn Hauseigentümer in den Urlaub fahren, sorgen Housesitter nämlich für die Sicherheit im Heim und kümmern sich um Haus, Garten und – falls vorhanden – auch die Tiere. Und da Otto Normalverbraucher sich vermutlich eher keinen Housesitter leisten wird, ist dieser Luxus eher unter den Schönen und Reichen dieser Welt verbreitet. Soll heißen: Als Housesitter wirst du vermutlich in schnieken Villen unterkommen und sogar dafür bezahlt werden. Verlockend, oder? Und noch dazu ein idealer Job für die Semesterferien!

Um einen Job als Housesitter zu ergattern, musst du dich bei einer (oder mehreren) der verschiedenen Webseiten registrieren, die Housesitting-Jobs vermitteln und über die du dich bei den Hausbesitzern bewerben kannst. Die größte und meistgenutzte Housesitting Webseite ist TrustedHousesitters. Einen Haken hat die Sache jedoch. Die Webseiten funktionieren meist immer nach dem gleichen Prinzip: Du zahlst einen Mitgliedsbeitrag und erhältst erst dann Zugang zur Webseite. Sollte tatsächlich ein Job als Housesitter für dich dabei herausspringen, hat sich die Investition definitiv gelohnt. Falls nicht, ist jedoch leider außer Spesen nichts gewesen. Aber wie heißt es so schön: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt 😉

4.) Golfballtaucher

Wer einen Tauchschein besitzt, der kann sich einen gleichermaßen ausgefallenen wie lukrativen Job sichern und in den Semesterferien als Golfballtaucher arbeiten. Statt in Arbeitshose oder Businessanzug gehst du bei diesem coolen Job im Neoprenanzug zur Arbeit und tauchst mehrere Stunden täglich in Teichen auf Golfplätzen nach verlorengegangenen Golfbällen. Für jemanden der tauchen kann, ein Klacks! Und das Beste: Als Golfballtaucher lässt sich richtig gut Geld verdienen. In Amerika boomt das Geschäft längst und auch in Deutschland sind Golfballtaucher inzwischen gefragt. Pro Ball erhalten Golfballtaucher bis zu 1,50 Euro. In großen Golfclubs, in denen sich etliche Bälle in Teichen tummeln, kommt man bei 1,50 Euro pro Ball auf einen ordentlichen Stundenlohn. Interesse? Dann frage doch einfach direkt bei den Golfclubs in deiner Region nach, ob ein Golfballtaucher gesucht wird!

5.) Sonnenbrandeincremer

Nein, wir machen keine Scherze. Den Job als Sonnenbrandeincremer gibt es tatsächlich. Und er eignet sich hervorragend für Studenten, die in den Semesterferien reisen und dabei auch noch Geld verdienen möchten. An der französischen Antlantikküste kannst du als Sonnenbrandeincremer Urlaubern Sonnenschutzcreme verkaufen, hübsche Mädels oder leckere Beachboys mit Lotion eincremen und dabei mit viel Charme und gutem Verkaufsgeschick schon mal rund 5.000 Euro in sechs Wochen verdienen. Übrigens waren die Sonnenbrandeincremer ursprünglich ein Urlaubsgag eines französischen Sonnenmittelherstellers. Das Ganze kam jedoch so gut an, dass es den Job als Sonnenbrandeincremer nun tatsächlich gibt! Einen Erfahrungsbericht findest du hier.

6.) Dresser bzw. Anziehhilfe

Den Models auf Modenschauen ganz nah kommen und auch noch Geld dafür erhalten? Das geht tatsächlich! Als Dresser bzw. Anziehhilfe bei einer Modenschau hilfst du Models aus ihren Klamotten, reichst ihnen das nächste Outfit, zupfst Röcke gerade und bist beim Anziehen der Schuhe behilflich. Ca. 10 Euro pro Stunde kannst du dabei verdienen. Stressresistent und gut organisiert musst du für diesen Job allerdings sein. Das Umziehen bei einer Modenschau darf nämlich nur wenige Sekunden dauern. Jobs als Dresser bzw. Anziehhilfe sind gar nicht mal selten in Jobportalen ausgeschrieben. Schau einfach mal nach, vielleicht gibt es ja auch eine Stelle in deiner Nähe!

7.) High Heel Trainerin

Nein, das ist kein Witz! Jobs als High Heel Trainerin gibt es tatsächlich! Wenn du also sicher und grazil auf High Heels unterwegs bist, kannst du Geld verdienen, indem du anderen das Laufen auf Stöckelschuhen beibringst. Da immer mehr Partygängerinnen und Geschäftsfrauen lernen möchten, nicht nur unfallfrei sondern auch anmutig auf hohen Hacken zu laufen, gibt es inzwischen Walk-Akademien, die High Heel Kurse anbieten und regelmäßig High Heel Trainerinnen suchen. Interesse? Dann frage doch einfach mal an einer solchen Akademie nach!

8.) Alkohol-Tester

Nein, stopp, du sollst den Alkohol nicht selbst konsumieren! Als Alkohol-Tester bietest du Partygästen vielmehr Alkohol-Tests an. Wenn du also selbst gerne auf Partys gehst und feierst, ist der Job als Promille-Tester ideal, um das Angenehme (feiern) mit dem Nützlichen (Geld verdienen) zu verbinden. Verschiedene Dienstleistungsagenturen bieten den Job als Alkohol-Tester an. Meist erhält man als Promille-Tester ein fixes Gehalt, hin und wieder wird man auch auf Provisionsbasis bezahlt. Übrigens kommt der Alkohol-Test bei den Partygästen meist gut an. Also keine Sorge, dass da niemand mitmachen möchte!

9.) Webseiten-Tester

Wenn du dir nicht nur in den Semesterferien, sondern regelmäßig etwas dazuverdienen möchtest, bietet ein Job als Webseiten-Tester eine tolle Option. Ja, richtig gelesen! Mit dem Testen von Webseiten lässt sich tatsächlich Geld verdienen. Die Kommerzialisierung des Internets macht’s möglich. Es gibt mehrere Unternehmen, die solche Tests anbieten und dafür regelmäßig Tester suchen. Das Tolle an dem Job ist, dass er sich hervorragend mit dem Studium vereinbaren lässt. Die Arbeit als Webseiten-Tester kann bequem von zu Hause aus erledigt werden und bietet dir größtmögliche Flexibilität bei deinen Arbeitszeiten. Interesse? Dann registriere dich doch z.B. bei Rapidusertests oder den anderen Unternehmen, die sich auf solche Tests spezialisiert haben.

10.) Flugbegleiter auf Zeit

Rund um die Welt reisen und dabei noch Geld verdienen? Auch das ist tatsächlich möglich – und zwar mit einem Studentenjob als Flugbegleiter! Besonders in den Sommermonaten werden vermehrt Flugbegleiter auf Zeit, die so genannten FAZ eingestellt. Und wer wäre dafür besser geeignet als Studenten, die über sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse und bestenfalls noch einer weiteren Sprache verfügen!? Frage doch einfach mal bei Lufthansa & Co. nach entsprechenden Jobs.

11.) Testkäufer oder Testanrufer

Shoppen gehen und auch noch dafür bezahlt werden – ein Traum, oder!? Als Testkäufer testest du die Servicequalität von Unternehmen direkt vor Ort, als Testanrufer nimmst du die Servicequalität telefonisch unter die Lupe. Ein Verdienst von rund 15 bis 20 Euro pro abgearbeitetem Auftrag ist durchaus realistisch, gelegentlich sogar deutlich mehr. Um Testkäufer oder Testanrufer zu werden, musst du dich bei einem der einschlägigen Portale registrieren, die sich auf „Mystery Shopping“ spezialisiert haben. Zu den bekanntesten zählt Mysterypanel.

12.) Teilnahme an Online-Umfragen

Ganz leicht und mit vollkommen flexibler Zeiteinteilung lässt sich auch mit Online-Umfragen Geld verdienen. Für das Beantworten einer Online-Umfrage erhält man mitunter bis zu 15 Euro. Nicht schlecht, oder!? Du kannst die Zeit, die du in diesen „Job“ investierst und somit auch deinen Verdienst quasi selbst bestimmen. Je nachdem bei wie vielen Umfragen du mitmachst, kannst du dir ein nettes Sümmchen nebenher verdienen. Um an Online-Umfragen teilzunehmen, musst du dich lediglich bei den jeweiligen Marktforschungsportalen anmelden, die solche Umfragen anbieten. Seriöse Marktforschungsportale sind z.B. Freecash, Toluna und Swagbucks. Die Anmeldung ist bei diesen Portalen kostenlos. Erfahrungsberichte findest du hier.

13.) Proband für medizinische Studien

Nun gut, Proband ist natürlich kein Job an sich. Dennoch kannst du als Proband durchaus gutes Geld verdienen. Als Gegenleistung für deine Tätigkeit als „Versuchskaninchen“ für medizinische Studien erhältst du nämlich eine Aufwandsentschädigung, die durchaus nicht von schlechten Eltern ist. Je nach Zeitaufwand, Umfang und Ablauf der Studie sind schon mal 1.000 Euro denkbar. Allerdings geht man als Versuchskaninchen immer auch ein Risiko ein. Dessen solltest du dir natürlich bewusst sein.

14.) Mit dem eigenen Auto Geld verdienen

Du gehörst zu den glücklichen Studenten, die über ein eigenes Auto verfügen? Gratuliere! Mit deinem Auto kannst du nämlich vor allem in größeren Universitätsstädten bares Geld verdienen. Damit meinen wir nicht, dass du deinen eigenen Pkw nutzen sollst, um als Auslieferungsfahrer zu jobben. Nein, wir raten dir vielmehr dazu, dein Auto anderweitig zu nutzen. Beispielsweise kannst du dein Fahrzeug privat an andere vermieten, andere gegen Bezahlung chauffieren oder aber als Werkstatttester tätig werden (z.B. beim TÜV Rheinland) . Falls du einen Job als Werkstatttester an Land ziehst, hast du zudem auch noch die Inspektionskosten gespart. Perfekt, oder!? Und last but not least kannst du auch mit Autowerbung Geld verdienen. Du lässt dein Auto hierzu mit Werbung folieren, fährst anschließend wie gewohnt und verdienst dabei ganz nebenbei etwas Geld. Interesse? Dann schau doch z.B. mal hier nach passenden Werbepartnern in deiner Stadt.

15.) Auftragstexter

Dem Internet haben wir viele neue Jobs zu verdanken, die augenscheinlich perfekt für Studenten geeignet sind. So auch der Job als Auftragstexter. Schließlich wollen die Webseiten dieser Welt mit immer neuem Content gefüllt werden. Und genau hier kann man sich als Student jobmäßig einklinken. Mit Auftragstexten auf verschiedenen Autorenportalen lässt sich durchaus ein netter Nebenverdienst erzielen. Zumindest für all diejenigen, die zügig schreiben und recherchieren können. Wer hingegen nur mühsam mit seinen Recherchen vorankommt und sich schwer damit tut, über Themen zu schreiben, die ihm normalerweise nicht liegen, der wird recht schnell feststellen, dass der Job als Auftragstexter nicht das Richtige für ihn ist. Schließlich wird man als Auftragstexter nicht nach Stunden, sondern meist pro Text bezahlt. Wer also tagelang an einem Text sitzt, kann als Auftragstexter sicher nicht auf einen guten Nebenverdienst hoffen. Wer es gerne einmal ausprobieren möchte, kann sich z.B. bei textbroker.de oder Content.de als Autor registrieren.

16.) Sargträger

Nein, wir sind nicht pietätlos. Und nein, wir erlauben uns auch keinen makabren Scherz. Als Sargträger lässt sich tatsächlich Geld verdienen. Da immer weniger Städte und Gemeinden noch Angestellte als Sargträger zur Verfügung stellen, kommen immer häufiger bezahlte Sargträger zum Einsatz. Ein Job, der vor allem für Studenten geeignet ist. Die Verdienstmöglichkeiten liegen je nach Beerdigungsinstitut pauschal pro Einsatz zwischen 25 bis 50 Euro. Wenn du dir einen Nebenjob als Sargträger vorstellen könntest, erkundige dich doch einfach mal bei den Beerdigungsinstituten in deiner Nähe, ob zurzeit oder vielleicht in naher Zukunft ein Sargträger gebraucht wird. Fragen kostet schließlich nichts!

17.) Aktmodell

Oder wir wäre es, als Aktmodell Geld zu verdienen? Nein, dieser Job ist in keinster Weise anrüchig. Wir würden ihn vielmehr als künstlerisch wertvoll bezeichnen. Wenn du dich traust, kannst du dich Kunststudenten oder Teilnehmern an Kunstkursen als Modell zur Verfügung stellen und dich über einen attraktiven Nebenverdienst freuen. Eigentlich doch gar nicht schlecht – oder!?

18.) Lichtdouble

Ein cooler Job ist auch die Tätigkeit als Lichtdouble. Dabei vertritt man Prominente bei Proben für TV-Shows etc., damit das Produktionsteam kontrollieren kann, ob die Ausleuchtung optimal und für die Kamera alles richtig positioniert ist. Nicht nur, dass du bei einem Job als Lichtdouble recht gut verdienst, wenn der Spot und die Kamera auf dich gerichtet sind, kannst du dich auch noch fühlen wie ein Star – zumindest kurzzeitig 😉 An einen Job als Lichtdouble kommst du z.B. über StagePool, Nordeuropas größtes Audition- und Casting-Portal.

19.) Simulationspatient

Ein Nebenjob, der vor allem für Schauspiel- oder Medizinstudenten geeignet ist, aber selbstverständlich auch von anderen erledigt werden kann, ist der Job als Simulationspatient. Für Medizinstudenten dienst du dabei als Übungspatient aus Fleisch und Blut. Im Grunde musst du also nicht viel machen – bekommst aber ein nettes Taschengeld dafür. Und wenn du selbst Medizin studierst, kannst du dein Wissen sogar noch verfestigen, indem du als Simulationspatient den Übungen anderer Medizinstudenten beiwohnst und zuhörst. Nicht schlecht, wie wir finden 😉

20.) Komparsenjobs

Wer ein bisschen schauspielerisches Talent mitbringt, kann zudem auch mit Komparsenjobs dazuverdienen – und zwar durchaus nicht schlecht. Komparsenjobs sind nämlich in der Regel gut bezahlt. Außerdem hast du in den Drehpausen sogar Zeit zu lernen. Was will man mehr!? Vermittelt werden die begehrten Jobs von Komparsenagenturen, aber auch die Bundesagentur für Arbeit bietet eine Komparsenvermittlung. Außerdem kannst du dir auch auf Komparse.de anschauen, ob ein Job in deiner Nähe verfügbar ist. Und selbstverständlich kann sich auch eine direkte Nachfrage bei den Produktionsfirmen lohnen.

21.) Claqueur

Wer nicht vor der Kamera stehen, aber dennoch im Bereich Theater, Film und Fernsehen jobben möchte, der sollte sich einen Job als Claqueur suchen. Noch nie gehört? Nun, diesen Job gibt es aber tatsächlich. Als Claqueur bekommst du Geld dafür, dass du bei Theateraufführungen, Pressekonferenzen oder Musikveranstaltungen Applaus spendest. Jetzt fragst du dich, weshalb man für seinen Applaus bezahlt werden sollte? Nun, du wirst nicht glauben wie viele Künstler Angst davor haben, dass nach ihrer Darbietung niemand klatscht! Daher werden Menschen angeheuert, die durch ihr Klatschen andere dazu anregen, auch zu applaudieren. Und über den Verdienst kann man angesichts der Tatsache, dass man nur klatschen muss, auch nicht meckern. 9 Euro pro Stunde sind als Claqueur durchaus drin. Hör dich am besten einfach mal an einem Theater vor Ort um, wenn du als Claqueur arbeiten willst. Alternativ kannst du dich auch bei Rent-a-Fan registrieren.

22.) Schlussmacher

Ein Job der etwas anderen Art, der zwar durchaus Mut und Schmerzfreiheit verlangt, aber mitunter äußerst lukrativ ist, ist der Job als Schlussmacher. Ja, richtig gehört! Mit „Schlussmachen“ lässt sich Geld verdienen. Es gibt genug Menschen, die sich nicht trauen ihrem Partner beim Schlussmachen persönlich ins Gesicht zu blicken. Also wird kurzerhand ein professioneller Schlussmacher engagiert, der einem die lästige Aufgabe abnimmt. Es gibt sogar professionelle Trennungsagenturen, die immer mal wieder auf der Suche nach Schlussmachern sind. Interesse? Dann bewirb dich doch bei einer dieser Trennungsagenturen. Der Stundenlohn ist übrigens meist Verhandlungssache.

23.) Spieletester

Ein ganz besonders cooler Job ist auch der des Spieletesters. Als Spieletester testet man, wie der Name schon sagt, noch unveröffentlichte Spiele für Konsolen und Computer und verdient dabei mit rund 9 Euro pro Stunde auch noch gutes Geld. Und oftmals gibt es sogar noch kostenlose Computerspiele obendrauf. Da schlägt das Gamer-Herz doch höher, oder!? An einen Job als Spieletester kommst du, indem du dich bei den bekannten Herstellern solcher Spiele formlos bewirbst oder direkt telefonisch dort nachfragst, ob es offene Stellen gibt. Alternativ kannst du auch in einschlägigen Gaming-Portalen nach Jobangeboten Ausschau halten, wie z.B. Games-Career oder Games Jobs Germany.

24.) Geburtstagsprinzessin

Du bist riesiger Disney-Fan und wolltest früher immer wie Cinderella, Belle, Elsa und Co. sein? Dann kannst du dir diesen Traum nun erfüllen. Wie das gehen soll? Nun, als Geburtstagsprinzessin kannst du dich voll und ganz ausleben und mit deiner Interpretation von Aschenputtel und Co. Kinderherzen höherschlagen lassen. Strahlende Kinderaugen gibt es also zusätzlich zum Verdienst noch gratis obendrauf! Interesse? Dann bewirb dich bei einer der inzwischen zahlreichen Agenturen, die sich auf Kinder-Events spezialisiert haben. Vielleicht machst du ja dann schon bald als Elsa oder Belle ein Geburtstagskind glücklich. Übrigens lohnt es sich auch als Mann, bei einer Kinder-Event-Agentur nach einem Job zu fragen. Auch Superhelden und Piraten stehen bei Geburtstagspartys immer hoch im Kurs 🙂

25.) Erschrecker

In eine andere Rolle schlüpfen kannst du auch bei einem Job als Erschrecker. Auch bei diesem Job kannst du dich voll und ganz ausleben und andere mit deiner Darbietung in Schrecken versetzen. Als Erschrecker kannst du in Vergnügungsparks, Geisterbahnen oder Gruselkabinetts arbeiten. Als Mumie, Gespenst, Vampir oder verrückter Professor verkleidet schleichst du dich an deine Opfer heran, um sie im richtigen Augenblick zu erschrecken. Rund 9 Euro sind normalerweise als Erschrecker drin.

Die 25 besten klassischen Studentenjobs

Wer es lieber klassisch mag, der wird sicherlich in einem Jobportal fündig. Ein bekanntes und beliebtes Jobportal speziell für Studenten ist z.B. StudentJob.de. Dort findet man immer die aktuellsten Jobangebote für ganz Deutschland. Im Folgenden haben wir euch einmal die 25 besten klassischen Studentenjobs aufgelistet:

1.) Werkstudent

An erster Stelle der besten klassischen und zudem lukrativsten Studentenjobs steht ganz klar der Werkstudentenjob. Als Werkstudent verdient man schließlich ganz stattlich. Um die 1.000 Euro monatlich sind durchaus realistisch. Aber nicht nur der Verdienst macht den Job als Werkstudent so beliebt. Auch die Möglichkeit als Werkstudent wertvolle und fachlich relevante Praxiserfahrung zu sammeln, spricht ganz klar für diesen Job. Und im Idealfall hat man als Werkstudent schon einmal den berühmten Fuß in der Tür und kann nach dem Studienabschluss womöglich eine feste Anstellung bei diesem Unternehmen ergattern. Und selbst wenn man bei dem Unternehmen nicht unterkommt, erhält man zumindest ein Arbeitszeugnis, was wiederum für die Bewerbungen sehr hilfreich sein kann. Um eine Stelle als Werkstudent zu bekommen, solltest du in Online-Jobportalen einfach mal danach suchen oder bei den Unternehmen in deiner Nähe nachfragen, ob sie Werkstudenten beschäftigen.

2.) Hiwi am Lehrstuhl

Ganz klassisch ist natürlich auch ein Job als Hiwi. Das Gute an diesem Job: Als Hiwi genießt man viele Vorteile. Neben dem Verdienst von 9 bis 12 Euro pro Stunde (variiert je nach Hochschule und Bundesland) spricht für einen Job als Hiwi nämlich auch, dass man wichtige Kontakte zu Professoren und potenziellen Doktorvätern knüpfen und zudem auch noch den eigenen Lebenslauf aufpolieren kann. Abgesehen davon können Hiwis ihre Arbeit meist zwischen den Vorlesungen und Seminaren erledigen und müssen nicht noch nach Ende des Unitages ranklotzen. Es verwundert also nicht, dass die Jobs als Hiwi sehr begehrt sind. Um einen Job als Hiwi zu ergattern, solltest du auf die Ausschreibungen in den jeweiligen Fachbereichen achten. Um deine Chancen zu erhöhen, solltest du außerdem versuchen in deinen Seminaren aktiv mitzuarbeiten und positiv aufzufallen. Denn teilweise sprechen Professoren ihre Studenten auch direkt an und bieten ihnen den Job an.

3.) Studentenjob im Casino

Zu den klassischen Nebenjobs zählt auch der Job in einem Casino. Und dieser Job ist auch noch sehr lukrativ. Nicht selten lässt sich in einem Casino nämlich ein üppiges Trinkgeld verdienen. Wenn ein Gast Glück im Spiel hat, sitzt das Trinkgeld oftmals locker. Abgesehen davon lassen sich die Schichten in einem Casino meist perfekt an den Vorlesungsplan anpassen.

4.) Kellnern

Ein echter Klassiker unter den Studentenjobs ist auch das Kellnern in Cafés, Restaurants, Kneipen oder Bars. Zugegeben, der Job kann ziemlich stressig sein und der Stundenlohn ist nicht immer ganz üppig. Wer freundlich und auf Zack ist, kann sich aber über ein stattliches Trinkgeld freuen und sich den Stundenlohn somit quasi selbst erhöhen. Abgesehen davon lässt sich der Job als Kellner in der Regel hervorragend mit dem Studium vereinbaren. Kellnerjobs gibt es gerade in Studentenstädten normalerweise wie Sand am Meer. Es lohnt sich daher im Grunde immer einfach mal in den Cafés, Restaurants und Bars nachzufragen, ob eine Aushilfe gesucht wird.

5.) Nachhilfe geben

Auch ein Nachhilfe-Job lässt sich ideal mit dem Studium vereinbaren. Wer privat Nachhilfe gibt, ist zeitlich flexibel und kann dafür durchaus einen hohen Stundenlohn von 15 Euro und mehr verlangen. Auch die Arbeit bei einem Nachhilfeinstitut wie beispielsweise der Schülerhilfe ist jedoch lukrativ. Der Verdienst liegt hier bei ca. 10 Euro pro Stunde. Und natürlich macht sich ein Job als Nachhilfelehrer gerade bei Lehramtsstudenten besonders gut im Lebenslauf.

6.) Betreuer oder Kursleiter an Schulen

Zu den beliebten Klassikern zählt auch der Job als Betreuer oder Kursleiter an Schulen. Für Studenten, die gerne mit jungen Menschen – respektive Kindern und Jugendlichen – umgehen, ist dieser Job ideal. Studenten werden z.B. gerne bei der Hausaufgabenbetreuung eingesetzt. Oftmals können Studenten aber auch eines der frei wählbaren Freizeitangebote betreuen. Je nach Arbeitgeber erfolgt die Bezahlung entweder auf Minijob- oder auf Honorarbasis. Wer auf Honorarbasis abrechnet, kann mit einem Stundenverdienst von rund 15 bis 20 Euro pro Stunde rechnen. An einen Job als Betreuer oder Kursleiter kommst du am besten, indem du dich direkt mit den Ganztagsschulen in deiner Nähe in Kontakt setzt und gezielt nach einer freien Stelle fragst.

7.) Promotion

Ein beliebter Klassiker unter den Studentenjobs ist auch der des Promoters. Die Einsatzmöglichkeiten sind hierbei äußerst vielseitig. Als Promoter musst zu z.B. Flyer verteilen, neue Produkte bewerben, nächtliche Promotion in Kneipen, Clubs oder Bars machen etc. Gelten die Promo-Aktionen bekannten Marken, lässt sich als Promoter mit 10 bis 15 Euro pro Stunde durchaus ein guter Verdienst erzielen.

8.) Messejobs

Für Studenten mit etwas handwerklichem Geschick sind sicherlich Messejobs interessant. Studentinnen hingegen können als Messehostessen schnell viel Geld verdienen. Bei einem Verdienst von 12 bis 15 Euro pro Stunde (bei großen Messen wird sogar noch deutlich mehr gezahlt), kann man doch nicht meckern, oder!? Interesse? Dann solltest du dich bei einer der zahlreichen Messeagenturen oder direkt bei den Messen bewerben.

9.) Security-Mitarbeiter

Besonders bei männlichen Studenten, immer häufiger aber auch bei Studentinnen ein beliebter Job, ist eine Anstellung als Security-Mitarbeiter. Hier kommt man z.B. bei Großveranstaltungen, Sportevents, Konzerten etc. zum Einsatz. Ob als Wachmann, zur Einlasskontrolle, als Ordner etc., als Security-Mitarbeiter verdienst du keinesfalls schlecht. Und das Beste: Meist lässt sich der Job als Security-Mitarbeiter zeitlich bestens mit dem Studium vereinbaren.

10.) Stadtführer oder Fremdenführer

Für historisch, kulturell und geografisch bewanderte Menschen ist ein Job als Stadtführer bzw. Fremdenführer ideal. Der Stundenlohn ist abhängig vom Arbeitgeber und schwankt zwischen der Mindestlohngrenze von 9,35 Euro (Staand: 2020) bis 15 Euro. Hinzu kommt oftmals noch ein kleines Trinkgeld, das man in der Regel behalten darf. Interesse an einem Job als Stadtführer oder Fremdenführer? Dann frage am besten mal im Touristenbüro, im Fremdenverkehrsamt oder bei Reiseveranstaltern nach, ob vielleicht eine Aushilfe gesucht wird. Manchmal werden auch über Internetportale Jobs angeboten.

11.) Aushilfe bei einer Cateringfirma

Auch als Aushilfe bei einer Cateringfirma lässt sich neben dem Studium gut verdienen. Zwischen 9 und 10 Euro pro Stunde (manchmal auch mehr) sind dabei auf jeden Fall drin. Besonders lohnenswert ist ein Job bei einer Cateringfirma, die z.B. die Bundesligastadien mit Essen versorgt. So hast du während der Saison alle zwei Wochen samstags oder sonntags einen festen Einsatz im Stadion und darfst dich womöglich hin und wieder auch über ein fettes Trinkgeld freuen, wenn du in einer der Promi-Logen eingesetzt wirst. Einen Job bei einer Cateringfirma findest du über diverse Jobsuchmaschinen.

12.) Aushilfe im Supermarkt

Ein beliebter Klassiker ist auch der regelmäßige Job als Aushilfe in einem Supermarkt. Der Schichtplan kann wunderbar auf die Vorlesungszeiten abgestimmt werden, so dass du Arbeit und Uni hervorragend unter einen Hut bekommst. Durch das regelmäßige Arbeiten lassen sich mit einem Nebenjob als Aushilfe im Supermarkt problemlos 450 Euro pro Monat verdienen. Einige Supermärkte zahlen ihren Mitarbeitern sogar Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld. Anteilig und je nach Dauer der Betriebszugehörigkeit stehen diese Zusatzleistungen auch den Aushilfen zu. Nicht schlecht, oder!?

13.) Bürohilfe

Auch als Bürogehilfe sind viele Studenten tätig. Hierbei ist je nach Arbeitgeber ein Verdienst von ca. 9 bis 12 Euro pro Stunde drin. Am besten fragt man direkt z.B. bei Rechtsanwalts- und Notarpraxen, Steuerberatungsbüros etc. nach, ob eine Aushilfe benötigt wird.

14.) Zeitungsausträger

Auch der Job als Zeitungsausträger zählt zu den Klassikern, lässt er sich doch hervorragend mit dem Studium in Einklang bringen. Die Zeitungen werden früh morgens ausgetragen, bis die Vorlesungen bzw. Seminare an der Uni beginnen, hat man die Zeitungsrunde längst geschafft. An einen Job als Zeitungsausträger kommt man am besten, indem man bei den Zeitungen anruft oder aber im Internet z.B. bei Zustellerkom.de nach Zusteller-Jobangeboten sucht.

15.) Verlader

Ein Job als Verlader lässt sich zeitlich ebenfalls ganz hervorragend mit den Vorlesungen in Einklang bringen. Das Be- und Entladung von Fahrzeugen und die Sortierung, das Scannen sowie das Etikettieren von Paketen findet meist in den frühen Morgenstunden, abends oder manchmal auch nachts statt, also dann, wenn keine Vorlesungen sind. Um einen Job als Verlader zu ergattern, solltest du einfach mal bei Paketdiensten wie DHL, DPD oder UPS nachfragen, ob eine Stelle frei ist.

16.) Kurierfahrer oder Auslieferer

Eine gute Möglichkeit Geld zu verdienen, ist auch ein Job als Kurierfahrer. Apotheken sind z.B. immer auf der Suche nach Kurierfahrern, die Medikamente ausliefern. Ganz klassisch ist an dieser Stelle natürlich auch ein Job als Pizzalieferant zu nennen. Ganz gleich, was du auslieferst, wichtig ist jedoch, dass ein Fahrzeug gestellt wird, du also nicht mit deinem eigenen Pkw fahren musst. Für einen Job als Kurierfahrer spricht, dass man wie beim Kellnern auch als Auslieferungsfahrer nicht selten ein nettes Trinkgeld ergattern kann.

Übrigens: Auch als Taxifahrer können Studenten jobben. Allerdings musst du dafür einen Schein machen und zunächst einmal ein wenig Zeit dafür aufwenden, bevor du letztendlich als Taxifahrer Geld verdienen kannst. Dennoch erfreut sich der Job als Taxifahrer bei Studenten immer größerer Beliebtheit. Der Verdienst ist nicht schlecht, es gibt oftmals ein kleines Trinkgeld obendrauf und die Schichten lassen sich meist gut mit der Uni vereinbaren.

17.) Aushilfe im Einzelhandel

Kassierer, Verkaufsberater, Regalauffüller, Lagerhilfe etc. – ein Nebenjob im Einzelhandel ist ebenfalls ein echter Klassiker unter den Studentenjobs. Ob im Mode-Einzelhandel, in Supermärkten bzw. bei Discountern oder in Drogeriemärkten, im Einzelhandel gibt es für Studenten immer viel zu tun. Solche Aushilfsjobs findest du über diverse Jobportale im Internet oder indem du die Augen offen hältst, wenn du durch die City läufst. Aushilfen werden nämlich oftmals auch mit Aushängen in den Schaufenstern gesucht.

18.) Call-Center-Agent

Zugegeben, als Call-Center-Agent braucht man ein dickes Fell. Dennoch ist der Job beliebt bei Studenten. Meist sind die Arbeitszeiten flexibel mit dem Arbeitgeber vereinbar und lassen sich somit in die vorlesungsfreien Zeiten legen. Als Call-Center-Agent verdient man im Schnitt  bis zu 10 Euro pro Stunde. Wer seinen Job besonders gut macht, bekommt oftmals noch einen netten Bonus obendrauf.

19.) Dogwalker

Wer Hunde liebt, kann sich als Dogwalker etwas dazuverdienen. Dogwalker ist inzwischen ebenfalls ein beliebter Nebenjob, der sich ideal mit dem Studium vereinbaren lässt. Durchschnittlich 8 bis 9 Euro sind pro Stunde drin – frische Luft und Bewegung gibt es gratis obendrauf. An einen Job als Dogwalker kommst du am besten, indem du überall dort, wo viele Hundebesitzer mit ihren Hunden Gassi gehen, Flyer verteilst oder Zettel anbringst. Alternativ kannst du dich auch bei Hundesitter.de als Dogwalker registrieren.

20.) Flyerverteiler

Apropos Flyer. Auch damit lässt sich neben dem Studium ein wenig Geld verdienen. Bezahlt wird meist nach Stückzahl, gelegentlich auch pro Stunde. 1 bis 2 Cent pro Flyer oder rund 8 Euro pro Stunde bringt dir das Verteilen von Flyern mindestens ein. Und einige Unternehmen zahlen ihren Flyerverteilern zudem eine Provision, wenn sie Kunden mit ihrem Flyer in das beworbene Geschäft locken. Die Flyer werden in diesem Fall mit dem Namen des Verteilers oder aber einer Nummer versehen. An einen Job als Flyerverteiler kommt man über diverse Jobsuchmaschinen.

21.) Erntehelfer

Die Semesterferien eignen sich hervorragend, um als Erntehelfer zu arbeiten. Schließlich wird saisonal immer nach Erntehelfern gesucht. Da lässt sich sicher auch in den Semesterferien ein Job finden, bei dem man mit Erdbeeren pflücken, Spargel stechen, Trauben lesen etc. etwas dazuverdienen kann. Der Job als Erntehelfer kann in den Ferien wunderbar als Minijob ausgeführt werden. Wenn du dir vorstellen kannst, als Erntehelfer zu arbeiten, klappere am besten die landwirtschaftlichen Betriebe in der Umgebung ab und biete deine Hilfe an.

22.) Aushilfe an einer Tankstelle

Auch ein Job als Aushilfe an einer Tankstelle ist für Studenten nicht zu verachten. Pro Stunde sind hier etwa 9 bis 10 Euro drin, übernimmt man die Nachtschicht oder arbeitet sonn- bzw. feiertags, darf man sich zudem über ein paar Euro mehr pro Stunde freuen. Und falls nicht viel los ist, kann man nebenbei vielleicht sogar ein wenig für die nächste Klausur lernen. Wenn du an einer Stelle als Aushilfe an einer Tankstelle interessiert bist, sprich doch einfach mal die Tankstellenbesitzer in der Nachbarschaft persönlich an.

23.) Küchenhilfe

Kellnern liegt dir nicht? Dann versuche es doch mal als Küchenhilfe! Mit einem Stundenlohn in Höhe von etwa 9 Euro lässt sich doch schon etwas anfangen, oder!? Und wenn du sonn- oder feiertags arbeitest, erhältst du sogar einen Zuschlag. Abgesehen davon bietet ein Job als Küchenhilfe oftmals den Vorteil, dass sich die Schichten perfekt an die Vorlesungszeiten anpassen lassen. Mit zwei bis drei Schichten pro Woche ist bereits ein Verdienst von 300 bis 450 Euro im Monat möglich. Beliebte Arbeitgeber sind z.B. McDonald’s und Burger King. Frage doch einfach mal persönlich in den Filialen nach, ob eine Stelle verfügbar ist.

24.) Blut- oder Samenspenden

Ja, richtig gelesen. Zu den klassischen Studenten“job“ kann inzwischen auch das Spenden von Blut und Sperma gezählt werden. Viele Studenten gehen regelmäßig Spenden, um die kleinen Beiträge einzustreichen, mit denen das Spenden vergütet wird. So lässt sich mit wenig Aufwand ein kleines Honorar verdienen und man tut noch etwas Gutes damit. Kein Wunder also, dass sich Blut- oder Samenspenden großer Beliebtheit erfreuen.

25.) Online-Designer

Kunst- oder Designstudenten und andere kreative Köpfe können sich das Studium auch als Online-Designer finanzieren. Spreadshirt oder Zazzle beispielsweise dienen hierbei als Plattform, um T-Shirts, Taschen, Schmuck etc. zu gestalten und zu verkaufen. Je nachdem wie gut deine Kreationen ankommen, kannst du dir ordentlich etwas dazuverdienen!

Rechtliches

Da du während deines Studiums nun mal hauptberuflich Student bist, musst du beim Jobben gewisse gesetzliche Regelungen beachten. Welche das sind, erklären wir dir im Folgenden!

Als Student darfst du nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten, andernfalls verlierst du deinen Sonderstatus. Auch für die Semesterferien gibt es gewisse Regelungen. Zwar kannst du dann grundsätzlich so viel arbeiten wie du möchtest, du musst aber immer deinen Jahresverdienst im Auge behalten. Rechnen ist also angesagt, um am Ende des Jahres nicht über einen Verdienst von 9.408 Euro (Stand 2020) zu kommen. Alles, was du über diese Grenze hinaus verdienst, musst du versteuern.

BAföG-Empfänger unterliegen etwas anderen Regelungen. Hier liegt der maximale Jahresverdienst derzeit bei 5.400 Euro, was einem durchschnittlichen Monatsverdienst von 450 Euro entspricht. Wird diese Grenze überschritten, kann der Überschuss auf das BAföG angerechnet werden. Wichtig: Die Summe bezieht sich hierbei NICHT auf das Kalenderjahr, sondern auf den Bewilligungszeitraum von 12 Monaten!

Um das Kindergeld musst du dir hingegen keine Sorgen machen. Die Höhe deines Einkommens wirkt sich nicht auf das Kindergeld aus. Solange du dich in einer Ausbildung befindest, bleibt der Anspruch deiner Eltern auf Kindergeld bestehen – sofern du jünger als 25 Jahre bist.

So, nun seid ihr gefragt! Fallen euch weitere coole Studentenjobs ein? Unsere Liste darf gerne jederzeit ergänzt werden! Wir freuen uns in den Kommentaren auf eure Ideen 🙂

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